Ich habe mir die Frage auch gestellt, als es bei mir um die ersten Entwürfe fürs Eigenheim ging – und bin ehrlich gesagt ziemlich schnell begeistert gewesen von der Idee, eine Dachterrasse einzuplanen. Gerade in städtischen Lagen oder auf kleineren Grundstücken ist das eine fantastische Möglichkeit, sich zusätzlichen Lebensraum nach oben zu schaffen, ohne noch mehr Fläche zu verbrauchen.

Was mir besonders geholfen hat, war ein Beitrag von der Wilms AG https://wilmsag.de/haus-mit-dachterrasse-bauen/ zu genau diesem Thema. Da wird nicht nur erklärt, wie eine Dachterrasse architektonisch eingeplant wird, sondern auch, worauf man technisch achten muss – Abdichtung, Traglast, Zugangslösungen etc. Es wird also nicht romantisiert, sondern sehr realistisch eingeordnet, was möglich ist und wo es gewisse Anforderungen gibt.

Mich hat vor allem der Gedanke überzeugt, dass eine Dachterrasse mehr ist als nur ein „nice to have“. Es kann ein vollwertiger Rückzugsort werden – mit Blick über die Dächer, Licht von allen Seiten und einer ganz eigenen Atmosphäre. Und je nachdem, wie man es gestaltet (Pergola, Pflanzinseln, kleine Outdoorküche), kann das wirklich wie ein zweites Wohnzimmer unter freiem Himmel wirken.

Ich bin inzwischen ziemlich sicher, dass ich diesen Weg gehe. Nicht zuletzt, weil sich die Idee einfach gut anfühlt – wohnlich, funktional und gestalterisch ein echtes Statement. Wenn du gerade in der Planungsphase bist, kann ich dir nur raten, dich intensiver damit auseinanderzusetzen. Es ist definitiv mehr als nur ein Trend.